Der Red Rock Canyon war die erste Station meiner 4 Wochen dauernden Tour. Gleich neben Las Vegas gelegen bot er sich für den ersten Kontakt mit roten Felsen geradezu an.
Nach ein paar Fotostops mit dem Auto entschied ich mich für die Calico Tanks Wanderung, eine Strecke von knapp 4 km Länge. Bei der Hitze im Canyon war ich jedoch für jeden Schatten dankbar, so dass ich immer wieder mal Pausen unter Ponderosa Pines machte.
Am Calico Tank angekommen, stellte ich erstaunt fest, dass dort sogar nicht wenig Wasser drin war. Erwartet hatte ich eigentlich, dass er ausgetrocknet wäre. Anfangs bewegte der Wind die Oberfläche noch recht stark. Daher waren keine Spiegelbilder möglich. So ging ich erstmal weiter bis zur Kante hinter dem Tank. Dort hat man einen schönen Ausblick auf den Moloch Las Vegas. Ein kurzes Dankeschön schoss mir durch den Kopf, dass ich dort vorerst nicht mehr sein musste. Am Rückweg hatte sich der Wind nun gelegt, so dass ich schöne Spiegelungen auf dem Wasser fotografieren konnte. Nach einigen Bildern aus verschiedenen Perspektiven machte ich mich langsam auf den Rückweg. Schließlich standen noch ein paar andere Stops an, bevor ich den Park in Richtung Pahrump verlassen würde.
Summa summarum ein ganz netter Park, nicht weit von Las Vegas gelegen, fotografisch aber auch kein Highlight. Da ich aber eh auf dem Weg zum Death Valley war, ließ sich dieser Park als guten Einstieg nutzen. Was ich aber sehr interessant fand, war, dass die roten Felsen zum Teil durch Reflektion der sonnenbeschienen Seite zum Glühen anfingen. Es hätte im Red Rock Canyon noch einige Trails in verschiedene Canyons hinein gegeben, die ich mir aber der Hitze wegen auf einen anderen Besuch verschob.
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